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Traumatherapie

Rainer Knirsch

Rainer Knirsch

Traumatherapie: Schritt für Schritt auf dem Weg zur Ganzheit

Traumatische Erfahrungen können tiefe Spuren in unserer Psyche hinterlassen und das tägliche Leben beeinträchtigen. Doch es gibt Hoffnung und Hilfe auf dem Weg zur Heilung. Unsere Traumatherapie bietet eine umfassende Herangehensweise, um traumatische Erlebnisse zu verarbeiten und das Leben wieder in vollen Zügen zu genießen.

  • Gesprächstherapie: Die Gesprächstherapie bietet einen sicheren Raum, um über traumatische Erlebnisse zu sprechen und sie zu verarbeiten. Wir unterstützen dich dabei, deine Gefühle auszudrücken, Gedanken zu sortieren und Verständnis für das Erlebte zu entwickeln.
  • Körperarbeit: Trauma zeigt sich nicht nur in unserer Psyche, sondern auch in unserem Körper. Durch gezielte Körperarbeit helfen wir dir, körperliche Spannungen und Stress abzubauen, um das innere Gleichgewicht wiederherzustellen.
  • Therapeutisches Zittern (TRE): TRE ist eine effektive Methode zur Entladung von körperlicher Anspannung, die sich infolge von Traumata aufgebaut hat. Es ermöglicht eine sichere Freisetzung von in den Muskeln gespeicherten Spannungen.
  • Innere Kind-Arbeit: Trauma kann dazu führen, dass Teile unseres inneren Kindes verletzt und unterdrückt werden. Durch die Innere Kind-Arbeit unterstützen wir dich dabei, diese Teile zu heilen und in eine gesunde Beziehung zu dir selbst zu treten.
  • Auflösung von Konflikten: Traumata können zu inneren Konflikten führen. Wir helfen dir dabei, diese Konflikte zu erkennen und aufzulösen, um inneren Frieden und Harmonie zu finden.
  • Bewältigung des Lebens-Alltags: Trauma kann den Alltag erschweren. Wir unterstützen dich bei der Entwicklung von Bewältigungsstrategien, um dein Leben wieder in den Griff zu bekommen und deine Ziele zu erreichen.
  • Alternative Medizin: Bachblüten, Naturheilverfahren, Vitamine und Homöopathie: Wir integrieren alternative Medizinansätze wie Bachblüten, Naturheilverfahren, Vitamine und Homöopathie, um deine ganzheitliche Gesundheit zu unterstützen und den Heilungsprozess zu fördern.

Die Traumatherapie ist ein Weg zur Heilung, der Zeit, Geduld und Unterstützung erfordert. Wir glauben daran, dass jeder Mensch die Fähigkeit zur Heilung in sich trägt, und wir stehen an deiner Seite, um dich auf diesem Weg zu begleiten.

Bist du bereit, den Weg zur Heilung zu gehen und traumatische Erfahrungen zu überwinden? Kontaktiere uns jetzt, um mehr über unsere Traumatherapieansätze zu erfahren und einen Termin zu vereinbaren.

Nur für SelbstzahlerInnen – keine Abrechnung über die GKV möglich – evtl. teilweise PKV/Beihilfe

60 Minuten = 100 €      Tel. 0911-5874137      mail@heilzentrum-helios.de

Eine zunehmende Zahl von Menschen leidet unter Symptomen wie Ängsten, Schlafstörungen, Depressiven Verstimmungen oder wiederkehrenden Problemen in Partnerschaften oder im Beruf, deren Ursache die Folgen eines Traumas sein könnte.

Ein Trauma entsteht nicht nur durch schwerwiegende Erfahrungen, sondern vor allem auch durch Situationen, die uns – vor allem in der Kindheit – das Gefühl der Ohnmacht, d.h. des Ausgeliefertseins, was einen tiefen Schreck in unserem Organismus hinterlässt und sich dort einspeichert.

Besonders in den ersten 7 Lebensjahren ist unsere Seele besonders empfindsam, sodass bereits scheinbar normale Erfahrungen wie die Schwangerschaft, Geburt und die ersten Monate/Jahre als Baby und Klienkind Drama und Trauma mit sich bringen, was unter dem Begriff Entwicklungstrauma beschrieben wird.

Bei einer traumatischen Erfahrung schaltet der Körper in eine Art „Überlebens-Mechanismus“ und trennt die lebensbedrohlichen Gefühle von der erlebten Situation und spaltet diese ins Unbewusste ab, von wo es sich im Laufe des Lebens immer wieder zeigt:

  • Körperlich-seelisches Gefühl von Angst und Unsicherheit
  • Wir fühlen uns abgespalten von unseren Gefühlen und Empfindungen
  • Meiden von menschlichen Kontakten & Auseinandersetzungen
  • Überstarke Reaktionen in dem Trauma ähnlichen Situationen in zwischenmenschlichen Beziehungen

Traumatische Erfahrungen können auch durch stark angstauslösende Erfahrungen im Erwachsenenalter ausgelöst werden, wie z.B.

  • Todesangst durch Unfälle, Nachrichten, kritischen Situationen
  • Narkose-Nachwirkungen bei Operationen
  • Sexualität
  • Seelische Ausnahmesituationen privat & beruflich
  • Krieg, Flucht, Vertreibung – vererbt sich oft in abgeschwächter Form auch weiter

Ziel einer ganzheitlichen Traumatherapie ist:

  • Bewusstheit über Trauma und dessen Mechanismen zu fördern
  • Gesunde Umgehensweisen mit Herausfordernden Situationen zu lernen
  • Resourcen zu stärken & den eigenen inneren/äusseren geschützten Raum stärken
  • Behutsames Lösen von körperlichen und seelischen Spannungen
  • Inseln des Wohl-Fühlens zu schaffen und wieder langsam immer mehr Gefühle zu fühlen – nach und nach auch die Trauma-auslösenden Erfahrungen
  • Ein glückliches, lebendiges und selbstbestimmtes Leben zu führen

Traumaprävention – dem Körper gleich Gehör schenken

Wären die Menschen in ihrer Entwicklung fern der Natur, dass viele körperlichen und seelischen Erschütterungen hingenommen werden, hätte der Körper die Chance bemerkt und gehört zu werden.
Die Säugetiere sind sich da treu geblieben: Nach einer Haltung der Erstarrung, nach einer aufregenden Flucht oder nach einem Kampf sucht der Körper sich einen ruhigen Platz und regeneriert sich sofort, indem er mit einem neurogenen Zittern sich entspannt. Die Spannung lässt los, in dem der Körper einfach tun kann nach was ihm ist. Schwer vorstellbar für uns Menschen, wenn ich nur an einen Sturz denke beim Wandern: Da fragt ein anderer Wanderer: „Kann ich helfen? Ist alles ok?“ Keine Zeit zum Hinspüren, so unangenehm ist die Situation: „Alles gut“, höre ich mich antworten, stehe rasch auf, wackelig, aber niemand soll es mitbekommen, weil es mir unangenehm ist auch noch die Blicke auf mir zu haben. Hätte ich mir Zeit gelassen, erstmal durchgeatmet, meinen Körper wahrgenommen wie er sich fühlt, nach dem Schrecken sich plötzlich auf der Erde wiederzufinden, wäre mir auch das Zittern aufgefallen, mit dem mein Körper versucht den Stress des Sturzes loszulassen und den Körper wieder in einen entspannten Zustand bringen will.

Rainer Knirsch – jameda.de

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